Parodontose



Was ist eine Parodontose?


Das Zahnfleisch, was den Kieferknochen abdeckt und den Zahn umfasst, wird durch eine Bakterien verursachte Entzündung geschädigt. Die Erkrankung ist in der Regel chronisch, verläuft sehr langsam und weitgehend schmerzlos. Ein Alarmzeichen für den Patienten ist das Zahnfleischbluten bei der häuslichen Mundhygiene. Diese chronische Entzündung zerstört wichtige Haltefasern zwischen Zahn und Kieferknochen und führt zu Lockerungen der Zähne.
Zur Vollständigkeit müssen wir erwähnen, dass der medizinisch korrekte Ausdruck Parodontitis lautet.

Risikofaktoren für Ihre Gesundheit?

Gerade in der letzten Zeit haben Studien weltweit eindrucksvoll zeigen können, dass das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall bei Patienten mit ausgeprägter Parodontitis um ein Vielfaches höher ist. Die Bakterien, die in der Mundhöhle in den Zahnfleischtaschen siedeln, können sich auch in verengten Arterienabschnitten z.B. der Herzkranzgefäße ablagern und dort zu weiteren Verengungen führen.

Wie ist die Nachsorge?

Die Prognose dieser Methode ist äußerst gut. Gerade Patienten mit einem höheren Parodontitis-Risiko bedürfen einer reglmäßigen Kontrolle und es sind regelmässige Zahnreinigungen ( 1-2 pro Jahr) anabdingbar für gesunde Verhältnisse in Ihrer Mundhöhle.